Bei Donald Trumps Ansprache an die Nationen im Repräsentantenhaus dabei sein, Barack Obama bei einer Wahlkampfveranstaltung live miterleben, mit Jimmy Carter in seinem Heimatort Gottesdienst feiern und mit Frank-Walter Steinmeier nach Boston fliegen? Das hätte ich mir niemals vorstellen können – und doch habe ich es durch die Teilnahme am PPP erlebt.
Mein PPP-Jahr öffnete mir ungeahnte Türen und bot mir Chancen, die mich prägten. Dazu zählt vor allem das Praktikum für einen republikanischen Abgeordneten des Repräsentantenhauses im Rahmen des „Congressional Internship Programs“. Beim Meinungsaustausch mit Congressman Shimkus und seinen Mitarbeitern wechselte ich die Perspektive und habe dadurch ihre Standpunkte nachvollziehen können. Ich baute Klischeevorstellungen ab, schlug damit Brücken zur anderen Seite und erkannte, dass wir keinen Meinungskonsens brauchen, um zusammenzuhalten und „Wunderbar Together“ zu leben.
Das mit dem PPP unglaubliche Dinge möglich sind, bewies auch die Reise mit dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in die USA im November 2019. Ausgewählt durch PPP und Bundespräsidialamt war ich Mitglied der Delegation, um unter anderem dem 30-jährigen Jubiläum des Mauerfalls zu gedenken und offiziell das Ende des deutsch-amerikanischen Freundschaftsjahres einzuläuten. Ein Take-away dieser Reise: Es braucht gerade uns junge Menschen, die sich für eine starke transatlantische Beziehung einsetzen, ganz gleich wie die Beziehung auf Regierungsebene aussieht. Also, nutze die Chance „unbegrenzte Möglichkeiten“ zu erleben und bewirb dich für das PPP, es kann sich nur lohnen!