Emre berichtet über seine Erfahrungen als Mentor für amerikanische PPPler:innen
Als ehrenamtlicher Mentor im PPP hatte ich die wunderbare Gelegenheit, junge Menschen aus den USA in Deutschland zu unterstützen und Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen.
Meine Motivation, Mentor zu werden, war, durch mein Engagement anderen zu helfen. Ich hatte zwar im Vorfeld erwartet, dass ich einen noch intensiveren Austausch mit den PPPler:innen haben würde. Dennoch war ich angenehm überrascht zu sehen, dass meine Stipendiat:innen sehr selbstständig waren und kaum Unterstützung brauchten.
Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu den von mir betreuten Stipendiat:innen und wir haben zusammen verschiedene Aktivitäten unternommen. Wir waren gemeinsam Essen und haben den Weihnachtsmarkt in Dortmund besucht. Das war immer sehr unterhaltsam und angenehm.
Es gab keine Verständigungsschwierigkeiten oder Konflikte. Wenn es jedoch zu solchen Situationen gekommen wäre, hätte ich versucht, diese durch offene und ehrliche Kommunikation zu lösen.
Das ehrenamtliche Engagement als Mentor war für mich eine echte Bereicherung. Ich hatte das Gefühl, dass ich die Stipendiat:innen bei wichtigen Themen wie Bewerbungen unterstützen konnte. Es ist sehr erfüllend, jungen Menschen helfen zu können, und ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden, Mentor im PPP zu werden.
Mein Rat an Menschen, die sich zukünftig als Mentor:innen engagieren möchten: Einfach machen. Es ist eine großartige Gelegenheit, anderen zu helfen und gleichzeitig wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Man muss nicht perfekt sein, um ein guter Mentor oder eine gute Mentorin zu sein. Das Wichtigste ist, dass man bereit ist, sich für die Belange der Stipendiat:innen einzusetzen.
Dazu kommt: Als Mentor:in hat man die Chance, viel über verschiedene Kulturen und das Leben in den USA zu lernen, ohne selbst dort gewesen zu sein. Man kann von den Erfahrungen und Perspektiven der Stipendiat:innen lernen und dabei persönlich wachsen. Als Mentor:in spielt man nicht nur eine wichtige Rolle im Leben der Stipendiat:innen, man nimmt auch wertvolle Impulse für das eigene Leben mit.